Einblick für Jugendliche in die Welt der Pflege

(März 2024)

Einblick für Jugendliche in die Welt der Pflege (März 2024)

Einblick für Jugendliche in die Welt der Pflege (März 2024)

Einblick für Jugendliche in die Welt der Pflege (März 2024)

Welche Einschränkungen machen sich im hohen Alter bemerkbar? Was für Arbeiten fallen in einem Pflegeheim an? Was für Themen werden in einer Pflegeausbildung relevant? Auf diese und andere Fragen fanden 13 Jugendliche und zwei Elternteile aus der Sekundarschule Borgentreich und Warburg Mitte März im Alten- und Pflegeheim HAUS PHÖBE Antworten. Am „Tag der offenen Betriebstür“ erhielten die Jugendlichen aus der 8. Klasse eine berufliche Orientierung in HAUS PHÖBE.

Organisiert durch die Koordinierungsstelle „Übergang Schule – Beruf“ des Kreises Höxter wurden die Interessierten nach einer Auftaktveranstaltung in Warburg per Bus in die Betriebe gefahren. Drei Stunden erhielten diese im Warburger Altenheim Einblick in das große Themenfeld Gesundheitswesen, speziell für den Beruf der Pflegefachkraft oder Pflegefachassistenz.

Nach einem Rundgang durch die Einrichtung mit Einblicken in einzelne Zimmer und kleinen Geschichten von Bewohner*innen folgte eine digitale Präsentation der Ausbildung. Andrea Wiemann, Schulleitung der beiden bestehenden und demnächst auch in Warburg-Rimbeck zu eröffnenden Pflegeschulen der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V., erläuterte Voraussetzungen, Gehalt, Möglichkeiten der Fortbildung und Zukunftsperspektiven der Pflegeausbildung.

Im Anschluss konnten die Schüler *innen an verschieden Stationen praktische sowie auch theoretische Einblicke in den Berufsalltag eine Pflegefachkraft gewinnen. Was ist beim Stellen von Tabletten zu beachten? Wie messe ich Blutdruck richtig? Was ist bei der Händedesinfektion zu beachten? Wie fühlen sich unterschiedliche Einschränkungen im Alter an? Dabei beeindruckte die Jugendliche der Altersanzug und andere Hilfsmittel, die ihnen einen guten Eindruck vermittelten. Geschichten aus dem „Leben einer Pflegefachkraft“ erzählte Christiane Vössing, Leiterin des Altenheimes, und gab dadurch Einblicke in die Arbeitswelt, die von fröhlichen, dankbaren und traurigen Begebenheiten geprägt ist.

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